Jahreshauptversammlung 2023
Jahreshauptversammlung 2023
Joachim Frick |
Am vergangenen Dienstag konnte Erster Vorsitzender Bernd Fuchs zahlreiche Mitglieder/Innen der Gesellschaft für Geschichte und Heimatpflege e.V. Ailingen-Berg in der Zunftstube der NZ Ailingen begrüßen.
Er dankte der hiesigen Narrenzunft und dem Bewirtungsteam sehr herzlich für die Gastfreundschaft. Insbesondere konnte er Ortsvorsteher Andreas Lipp und zahlreiche Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte begrüßen, die der Einladung gefolgt sind.
Nach Vorstellung der Tagesordnung und dem Totengedenken erfolgte der Bericht des Vorstandes über die Aktivitäten des vergangenen Jahres.
Der aktuelle Mitgliederstand des Vereins liegt bei 122 Personen.
Der Jahresbericht von Kassier Peter Schnell bewies wie immer eine sehr zuverlässige Kassenführung. In bewegenden Abschiedsworten beendete Herr Schnell seine nunmehr langjährige Tätigkeit als Kassier im Geschichtsverein und stand für die anschließenden Neuwahlen nicht mehr zur Verfügung.
Im Namen des Geschichtsvereins bedankte sich Vorstand Bernd Fuchs bei Herrn Schnell für 36 Jahre korrekter und überaus zuverlässiger Arbeit als Vereins-Kassier und überreichte ein Präsent. Peter Schnell war 1987 Gründungsmitglied und seither in dieser wichtigen Position tätig. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Kassenprüfer Willi Huster bestätigte die korrekte Kassenführung und OV Lipp ersuchte um die Entlastung des gesamten Vorstandes, die einstimmig erfolgte.
Bei den Neuwahlen konnte Wahlleiter Lipp folgende einstimmigen Ergebnisse verkünden, Erster Vorstand Bernd Fuchs, Kassier Tiberius Schmaus, Schriftführerin Ingeborg Handschuh, Pressereferent Joachim Frick, Zweiter Kassenprüfer Helmut Lorinser sowie die Beisitzer Martin Röther, Hugo Glückler und Markus Hassler.
Der neu gewählte Vorstand: (von links nach rechts)
Joachim Frick, Hugo Glückler, Bernd Fuchs, Tiberius Schmaus, Martin Röther, Ingeborg Handschuh, Martin Kohler, Markus Hassler
August von Beckh
Im Anschluß referierte Martin Kohler über den 1809 in Friedrichshafen geborenen August von Beckh. Er war zur Zeit des Eisenbahnbaus 1849 leitender Bauingenieur, und für die Fertigstellung der ersten Trasse von Friedrichshafen nach Ravensburg und weiter bis Ulm verantwortlich. Die Eisenbahn war notwendig geworden, um Wirtschaft und Handel anzukurbeln und als auch das Königshaus Württemberg davon profitierte, kam auch der Seetourismus in die Gänge. Beckh war unter anderem mit der Eidgenössischen Gotthard-Bahngesellschaft in Verbindung, war am Bau des Gotthard-Tunnels und der Planung und Konstruktion der typischen Spitzkehren und kreisförmigen Kehrtunnel in den Schweizer Alpen nicht unerheblich beteiligt.
Mit Dank an den Referenten Martin Kohler, dem Ausblick auf die kommenden Aufgaben und dem Wunsch auf gute Zusammenarbeit beendete Vorstand Bernd Fuchs die Versammlung.