Liederabend

Liederabend - Ausstellung 2003

Joachim Frick |

Liederkranz Ailingen 1932-2003
Liederkranz Berg 1923-1945

Bereits um 14 Uhr waren viele Interessierte gekommen, um die Ausstellung anzuschauen. Die Chorgemeinschaft nahm vollzählig am Liedernachmittag teil und erfreute die Zuhörer mit Chorsätzen wie „Singe, wem Gesang gegeben“, „Liebe, Freunde, diese Stunde“, „Wahre Freundschaft“ und „Gemeinsam gehen wir durchs Leben...“ unter der Leitung von Agathe Feuerstein.

Mit Begeisterung sangen alle gemeinsam einen Kanon und ein Quodlibet. Erster Vorsitzender Dr. Beiter begrüßte die Anwesenden mit einem „Grüß Gott mit hellem Klang“, hieß er alle herzlich willkommen und bedankte sich beim Chor für diesen besonderen Nachmittag und auch bei den Ausstellungsmachern Bruno und Martha Müller. Er betonte, dass das Liedgut starke Wurzeln hat und dies wird auch in der Geschichte der Chöre dargestellt Die Erforschung der Geschichte soll Brücken bauen. Gesang ist so alt wie die Menschheit. Jeder erinnert sich gerne an seine Kinderlieder, Weihnachtslieder, Wanderlieder, Lieder bei der Bundeswehr. Studentenlieder und Kirchenlieder wie „Großer Gott“, Altes Liedgut ist voller Gehalt. Der Liederkranz Ailingen hatte auch Wurzeln in Berg, da einige Sängerinnen und Sänger in Ailingen mitsingen.

Trudi Riek, stellvertretende Ortsvorsteherin, begrüßte mit „Singe, wem Gesang gegeben“ und sprach großes Lob aus für die Ausstellung und den schönen Nachmittag.
Martha Müller, inzwischen Expertin der Geschichte des Liederkranzes Ailingen und Berg referierte über die Historie der Vereine ab den kleinsten Anfängen an.

Der erste Vorstand der Chorgemeinschaft Harald Spieth stellte seinen Chor vor und machte auf das Frühjahrskonzert im Mai aufmerksam, das wieder sehr anspruchsvoll sein wird. Auch reisen die Sängerinnen und Sänger zum großen Chorfest nach Berlin, an dem 20.000 Sängerinnen und Sänger teilnehmen. Er bedankt sich auch für die großartige Ausstellung.

Anschließend wurde noch im großer Runde Kaffee getrunken mit Zopfbrot und Nussecken wobei ein großer Gedankenaustausch stattfand und mancherlei Erinnerungen wach wurden, auch auf Grund der alten Bilder, die in der Ausstellung zu sehen waren.